Bürgerhaushalt 2.0 | Unser Vorschlag für die Politik: Ablauf
Ablauf Ihr Vorschlag für die Politik


Vorschlagsphase (19. September - 16. Oktober 2022)

In der Vorschlagsphase können Sie vier Wochen lang Ihre Ideen und Vorschläge einbringen und die Vorschläge Ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger kommentieren. Ein Redaktionsteam prüft bereits während der Vorschlagsphase die Zuständigkeit der Stadt und zeigt gegebenenfalls auf, welche zu den Ideen passenden Maßnahmen bereits ergriffen werden. Das Vorschlagen ist bis zum 16. Oktober 2022 möglich.

Vorabprüfung (17. Oktober - 28. Oktober 2022)

In der Vorabprüfungsphase werden die von den Bürgerinnen und Bürgern eingebrachten Vorschläge vom Büro der Bürgerbeauftragten in enger Abstimmung mit den betroffenen Fachämtern geprüft. Nach Prüfung der Vorschläge auf Zuständigkeit, Finanzierbarkeit, Umsetzbarkeit und bereits bestehenden politischen Beschlüssen werden die nicht umsetzbaren Ideen in das Archiv verschoben, sodass die Transparenz des Verfahrens jederzeit gewährleistet ist. Über die grundsätzlich umsetzbaren Ideen können Sie in der Abstimmungsphase abstimmen. Inhaltlich ähnliche Vorschläge und Dopplungen werden vor der Abstimmungsphase zusammengeführt, um die Chancengleichheit der eingebrachten Vorschläge zu gewährleisten.

Abstimmungsphase (31. Oktober - 13. November 2022 bis 24 Uhr)

In der darauf folgenden Abstimmungsphase können die Bürgerinnen und Bürger die eingereichten Ideen bewerten, um eine Vorauswahl zu treffen. Die Abstimmung erfolgt dabei als stadtteilbezogene Abstimmung nach folgenden Gebieten: Mitte, Arheilgen, Nord, Kranichstein, Ost, Bessungen, Eberstadt, West, Wixhausen und Gesamtstadt. Dabei ist sowohl eine zustimmende als auch eine ablehnende Stimme möglich. Die abgegebenen Stimmen werden miteinander verrechnet. Das Abstimmen ist ab dem 31. Oktober 2022 möglich.

Während der gesamten Zeit (19. September - 13. November 2022) können die Vorschläge kommentiert werden.

Anschließend

Aus den Vorschlägen mit der größten Zustimmung (Gesamtergebnis aus Zustimmung und Ablehnung, online und offline) in den zehn Gebieten ergeben sich die Top-10-Vorschläge. Damit ein Vorschlag in die Top-10 aufgenommen wird, muss er jedoch von mindestens zehn Bürgerinnen und Bürgern unterstützt werden. Wurde in einem Gebiet kein Vorschlag eingereicht oder haben eingereichte Vorschläge weniger als 10 Unterstützerinnen und Unterstützer, wird der nächsthöchste Vorschlag in der gesamtstädtischen Kategorie in die Top-Liste aufgenommen. Die Top-10 wird den politischen Gremien zur Beratung vorgelegt. Über die Beschlüsse des Magistrats und der Stadtverordnetenversammlung können Sie sich im Jahr 2023 dann auf diesen Seiten informieren.